Beschreibung:
FunktionsbeschreibungDas Modul simuliert Bahnschranken-Sounds und hat 2 Servoanschlüsse sowie eine Schranken-Lichtsteuerung.
Das Bahnschrankenmodul von ML-Train zeichnet sich besonders durch folgende Auflistung der Möglichkeiten aus. Neben 2 Servoanschlüssen (bis zu 2 Servos je Anschluss betreibbar) besitzt das Modul 2 Schaltausgänge für Andreaskreuzbeleuchtungen, mit bis zu 1 A je Ausgang, sowie 2 Schalteingängen für manuelles Auslösen und einen Audioausgang sowie 4 hinterlegte Gong-Geräusche der gängigsten Bahnschranken. Ein Anschluss für einen Lautstärkeregler ist ebenso vorhanden, alternativ kann dies aber auch per Programmierung erfolgen.
Das Schrankenmodul zeichnet sich dadurch aus, dass man alle Zeiten, wie zum Beispiel die Wartezeit vor dem Runterlassen der Schranken, Blink- und Gonglänge, sowie viele andere Einstellungen vornehmen kann. Als Besonderheit ist es sogar möglich, ein Nachwippen der Servos einzustellen mit einer frei einstellbaren Wipplänge und Geschwindigkeit.
Eine weitere Funktion ist ebenfalls das Umstellen der Gongabschaltzeit, sodass man wahlweise den Gong und das Blinken der Ausgänge, auch bei geschlossener Schranke, nutzen kann (zum Beispiel: für die USA). Diese Funktion ermöglicht auch den Einsatz auf unbeschrankten Bahnübergängen.
FunktionsumfangDCC NMRA DigitalbetriebSuperkleines AbmaßVollkompatibles NMRA-DCC Modul2 verstärkte Funktionsausgänge2 Kontakteingänge2 unabhängige ServoausgängeDiv. Blink und Fahrzeiten einstellbarNachwippfunktionAudioausgang 3W für Gong-Geräusche4 Sounds vorhanden [DB (elektronisch), SBB/RhB (elektronisch), USA (elektronisch),DR (mechanisch), passt auch DB, HSB]BahnübergangsschrankensteuerungDefinierte Startposition einstellbarAusgänge invertierbarFrequenz anpassbar für Halleffekt bei DR-GongDoppelgong einstellbar für DR-GongFunktionsausgänge dimmbarResetfunktionen für alle CVsSehr einfaches FunktionsmappingVielfältige Programmiermöglichkeiten (Bitweise, CV, POM Schaltdecoder, Register)Keine Last bei Programmierung erforderlichBeschaltung SchrankenmodulDer Gegenpol (DEC+) befindet sich auf der Unterseite als Lötkontakt. Dieser ist der Gegenpol für die Ausgänge A1 und A2. Der Gegenpol für die Schaltkontakte K1 und K2 ist DEC- (GND). Dieser ist ebenso auf der Unterseite. Alternativ kann K1 und K2 auch gegen das digitale Gleis geschaltet werden (geschützte Eingänge).
Anschlussbeispiel AnalogIm Analogbetrieb wird das Modul mit bel. Spannung versorgt und die Steuerung der Schranken erfolgt durch die 2 Kontakteingänge. Diese können auch bspw. parallel zu einem handelsüblichen Taster im Gleis mit einem Reed-Kontakt angeschlossen werden.
Anschlussbeispiel DigitalDie Kontakteingänge werden nur bei automatisierter Steuerung (Modul erkennt Zug) benötigt. Alternativ gehen auch Lichtschranken, Reedkontakte usw.
ProgrammiersperreUm versehentliches Programmieren zu verhindern bieten CV 15/16 eine Programmiersperre. Nur wenn CV 15 = CV 16 ist eine Programmierung möglich. Beim Ändern von CV 16 ändert sich automatisch auch CV 15. Mit CV 7 = 16 kann die Programmiersperre zurückgesetzt werden.
STANDARTWERT CV 15/16 = 115
ProgrammiermöglichkeitenDieser Decoder unterstützt die folgenden Programmierarten: Bitweise, POM, Register CV lesen & schreiben.
Es wird keine zusätzliche Last zur Programmierung benötigt.
Im POM (Programmierung auf dem Hauptgleis) wird ebenfalls die Programmiersperre unterstützt. Der Decoder kann zudem auf dem Hauptgleis programmiert werden, ohne das andere Decoder beeinflusst werden. Somit muss bei Programmierung kein Ausbau des Decoders erfolgen.
HinweisUm POM zu nutzen, ohne andere Decoder zu beeinflussen, muss Ihre Digitalzentrale POM spezifische Decoderadressen unterstützen.
Programmierung von binären WertenEinige CV’s (bspw. 29) bestehen aus sogenannten binären Werten. Das bedeutet, dass mehrere Einstellungen in einem Wert zusammengefasst werden. Jede Funktion hat eine Bitstelle und eine Wertigkeit. Zur Programmierung einer solchen CV müssen alle Wertigkeiten addiert werden. Eine deaktivierte Funktion hat immer die Wertigkeit 0.
BeispielSie wollen 28 Fahrstufen, lange Lokadresse programmieren. Dazu müssen Sie in CV 29 den Wert 2 + 32 = 34 programmieren.
Programmierung WeichenadressenWeichenadressen bestehen aus 2 Werten. Für Adressen < 256 kann der Wert direkt in Adresse tief programmiert werden. Adresse hoch ist dabei immer 0. Wenn die Adresse > 255 ist, wird diese wie folgt berechnet (bspw. Adresse 2000):
2000 / 256 = 7,81, Adresse hoch ist also 7
2000 – (7 x 256) = 208, Adresse tief ist somit 208.
Tragen Sie diese Werte in die entsprechenden CVs (Auslösung manuell) ein.
ResetfunktionenÜber CV 7 kann der Decoder zurückgesetzt werden. Dazu sind div. Bereiche nutzbar. Schreiben mit folgenden Werten:
11 (Grundfunktionen)16 (Programmiersperre CV 15/16)33 (Funktions- und Weichenausgänge)Technische DatenSpannung: 7-27 V DC/DCC, 5-18 V ACStromaufnahme: 10 mA (ohne Funktionsausgänge)Maximaler Funktionsstrom: A1 0,5 A, A2 0,5 AMaximaler Soundleistung: 3 WMaximaler Gesamtstrom: 3 ATemperaturbereich: -20 bis 85 °CAbmaße: L3,2 x B4,2 x H3,0 cmDie folgende Firma hat das Produkt für ML-Train hergestellt:micron-dynamics, Marius Dege,
(WEEE: DE69511296)
BegleitheftBedienungsanleitung mit CV-Werten